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Namibia und Botswana für Selbstfahrer: Unsere Mitarbeiterin berichtet – Teil 2

Vivien Peiffer aus unserem Reisen-Team ist selber leidenschaftliche Afrika-Reisende. In Teil zwei ihres Berichtes reist sie von Namibia weiter durch Botswana und erlebt viele fantastische Tierbegegnungen.

Inhalte

Boots-Safari auf dem Chobe

Heute fahren wir zunächst ein Stück durch Botswana, da unsere nächste Unterkunft, die Ichingo River Lodge, auf der Privatinsel Impalila Island auf namibischer Seite des Chobe Flusses liegt, wo man nur von Kasane aus hinkommt. Das Aus-/Einreiseprozedere bedarf ein wenig Geduld, aber wir sind ja schließlich in Afrika, wo es Hakuna Matata heißt. Per Boot transferiert uns unser Guide Felix zur Insel. Unterwegs sehen wir viele Vögel als auch ein Krokodil. Am späten Nachmittag unternehmen wir eine Sundowner-Bootsfahrt, auf der wir viele Tiere sehen. Ob am Ufer des Chobe Nationalparks, auf den Inseln im Chobe Fluß als auch im Wasser, Elefanten so weit das Auge reicht! Besonders schön anzuschauen ist die Durchquerung einer Elefantenfamilie durch das Wasser. Auch hier stockt mir wieder der Atem. Diese unglaublich tollen Bilder muss ich unbedingt festhalten! Aber auch Büffel, Giraffen, Warzenschweine, Paviane und Flusspferde erblicken wir.


Helikopterflug über den Victoria-Fällen

Nach zwei Nächten auf der Insel geht es heute zurück auf das Festland. Dazu setzen wir wieder per Boot über und reisen in Namibia aus und in Botswana ein. Nachdem wir unser Auto sicher am Flughafen Kasane geparkt haben, fahren wir per Sammeltransfer nach Victoria Falls in Simbabwe. Die Grenzformalitäten können manchmal sehr lange dauern. So brauchen wir für eine Strecke von gerade einmal 80 Kilometern sage und schreibe 3,5 Stunden. Die Zeit im Bus nutzen wir u.a. zum Studieren der Ausflugsliste. So melden wir uns gleich für einen Helikopterrundflug über die Wasserfälle an. Dieses Once-in-a-life-time-Erlebnis kann ich jedem nur empfehlen! Es ist einzigartig, dieses Naturwunder aus nächster Nähe zu betrachten! Die Wassermassen wirken überwältigend, obwohl die Fälle zu dieser Zeit nicht ihren Höchststand haben. Auch der spätere Spaziergang durch den Victoria Falls Nationalpark mit seinen vielen Aussichtspunkten ist beeindruckend. Im Anschluss schlendern wir zum berühmten Victoria Falls Hotel, wo wir uns auf die wunderschöne Terrasse setzen und einen High Tea gönnen. Ein absolutes Muss wenn man Tee/Kaffee- und Kuchenliebhaber ist! Einfach nur himmlisch diese Köstlichkeiten! Am Abend besuchen wir eine afrikanische Tanzshow namens Jungle Junction mit Buffet. Nach diesem aufregenden Tag fallen wir todmüde aber überglücklich ins Bett unseres charmanten Gästehauses Bayete.


 

Tierische Vielfalt im Chobe Nationalpark

Am heutigen Tag geht es per Sammeltransfer zurück nach Botswana. Nach Übernahme des Wagens, fahren wir zu unserer Unterkunft, der River View Lodge, die etwas außerhalb Kasanes liegt. Hier unternehmen wir am Nachmittag eine geführte Pirschfahrt in den Chobe Nationalpark. Der Park ist ein regelrechtes Elefantenmekka. Nirgends auf der Welt findet man eine größere Konzentration von Elefanten pro Quadratkilometer als hier. Aber auch Kaffernbüffel, Löwen, Zebras, Giraffen, Antilopen, Impalas, Warzenschweine und sogar Wildhunde kreuzen unseren Weg. Wiederum bin ich sprachlos und völlig fasziniert von der Vielfalt der Tiere und kann meine Kamera kaum noch aus der Hand legen.Und dann erleben wir kurz vor Schluß noch ein besonderes Highlight! Ein dösender Leopard auf einem Baum. Man kann ihn auf die weite Entfernung hin nicht direkt erkennen, da sich sein Fell mit der Farbe des Baumes tarnt. Aber nach einigem Kamerazoomen sichte auch ich ihn. Wie einzigartig! Da haben wir heute aber ganz viel Glück gehabt!


Am darauffolgenden Tag habe ich eine Hotelbesichtigung in der luxuriösen Chobe Game Lodge, die direkt im Chobe Park liegt. Hier haben damals Elisabeth Taylor und Richard Burton ihre Flitterwochen verbracht. Der Weg dorthin ist nicht ganz einfach, denn im Park ist Tiefsand und ein Allradfahrzeug ist unabdingbar. Aber zum Glück haben wir einen sportlichen Wagen und mit ein wenig Geschick kommen wir sicher ans Ziel. Sehr herzlich werden wir empfangen und durch das Hotel und die Anlage geführt. Die Lage ist wirklich einmalig. Mitten im Park und direkt an der Chobe River Front, das ist wirklich ein Alleinstellungsmerkmal. Aber auch der afrikanisch-arabische Stil läßt mein Herz höher schlagen. Der Service ist sehr aufmerksam und läßt keine Wünsche offen. Nach einem fantastischen Mittagessen treten wir unsere wiederum abenteuerliche Rückfahrt an.


Mit Elefanten Campen

Elephant Sands Camp

Das nächste Ziel unserer Reise ist das Elephant Sands Camp, das ca. 50 km nördlich von Nata liegt. Inmitten des Camps befindet sich ein großes Wasserloch, wo sich stets viele Elefanten tummeln. Die einfachen aber zweckmäßigen Camps gruppieren sich rund um die Wasserstelle. Im Hauptbereich, zu dem eine Rezeption, ein Restaurant und ein Barbereich gehören, verweilen viele Gäste, um das bunte Treiben der Dickhäuter zu verfolgen. Wer möchte kann an Aktivitäten wie Pirschfahrten oder Buschwanderungen teilnehmen.
Im dritten Teil berichte ich über eine abenteuerliche Quad-Tour durch die Salzpfannen, den Flug ins Delta und meinen Besuch im Gewta-Dorf.

© Bilder und Text: Vivien Peiffer

Ihre individuelle Afrika-Rundreise

Ihre Begeisterung geben Vivien Peiffer und auch die anderen Kollegen aus unserem Team gerne weiter und planen mit Ihnen eine persönlich auf Sie zugeschneiderte Afrika-Reise, die Sie sicher nicht vergessen werden. Sie können aus den verschiedensten Übernachtungsbausteinen, Mietwagen und Reiserouten wählen. Kontaktieren Sie uns unter:
Tel.-Service: +49 (0) 2133 26030
E-Mail: info@afrika.de
Aktuelle Reiseinfos zu Afrika-Reisen finden sich auf der Website www.afrika.de.

-> Hier geht es zu  Teil 1 und Teil 3!

Weitere Beiträge von Vivien Peiffer:
Auf Pirsch in Tansanias Norden – Ngorongoro Krater, Serengeti & Co.
Die Perle Afrikas – Zu Besuch bei den Berggorillas in Uganda

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