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Unterwegs im Wildtier-Paradies mit Birgit Engfer – Reiseberaterin bei Iwanowski’s Reisen (Teil 1)

Es ist der 28.10.2022 und für mich fällt der Startschuss zu meiner Botswana und Sambia Reise. Mit Qatar Airways geht es von Frankfurt über Doha nach Johannesburg. Von dort weiter nach Maun und dann noch einmal weiter im Kleinflugzeug nach Khwai.

Khwai – das Tor zum Moremi-Wildreservat

Das Dorf Khwai liegt am Ufer des Khwai-Flusses in der Nähe des berühmten Okavango-Deltas und grenzt an das prächtige Moremi-Wildreservat, das für seine unglaubliche Vielfalt an Wildtieren bekannt ist. Es dient als Tor zum Reservat, da es direkt vor dem Nordtor von Moremi liegt. Khwai ist ein hervorragender Ausgangspunkt für die Erkundung der landschaftlich spektakulären Umgebung. Hier befinden sich einige der schönsten Landschaften Botswanas mit weiten Grasebenen, einem Flickenteppich aus Lagunen, flachen Pfannen und üppigen Wäldern. Zu den häufig gesichteten Tierarten gehören: Löwe, Leopard, Elefant, Gepard, Flusspferd, Wildhund und Büffel.

Khwai Leadwood – direkt am Ufer des Khwai-Flusses

Wir checken im Khwai Leadwood ein, werden dort von der kompletten Belegschaft aufs herzlichste begrüßt und mit kühlen, nach Lemongrass duftenden Tüchern und einem leckeren Getränk begrüßt. Und schon ist die doch recht lange Anreise Geschichte.

Das Camp liegt unter Bäumen am Rand des Khwai-Flusses. Manches Mal queren Elefanten und Flusspferde das Gewässer und auch Löwen wurden beim Durchqueren des Gewässers gesichtet, berichtet uns unser Guide. Und wenn wir alle dachten, Löwen seien wasserscheu, werden wir gleich eines Besseren belehrt: Löwen sind sogar sehr gute Schwimmer.

Auf Früh- und Spätpirschen, sowie auf Fuß- und Nachtpirschen nähern wir uns der vielfältigen und außergewöhnlichen Tierwelt.

Und in der Zeit dazwischen genießen wir das elegant gestaltete Camp, das aus lediglich sechs Zelten besteht. Neben einem Badezimmer mit Außendusche verfügen die Zimmer über Ventilatoren und private Außendecks mit atemberaubendem Ausblick.

Das ausschließlich mit Solarenergie betriebene Camp bietet kein WLAN in den Zimmern. Lediglich im kleinen Bereich des Curio-Shops hat man Empfang und die netten Mitarbeiter stellen ihren Arbeitsplatz auch gerne zur Verfügung.

Absolut fantastisch ist die Kombination aus Luxus und afrikanischem Design. Hier kommt man an und atmet Afrika.

Weitere Unterkunft der African Bush Camps in Khwai

Interessehalber haben wir uns auch das Khwai Bushcamp angeschaut, das mitten im Wald liegt und sehr viel rustikaler ist als das Khwai Leadwood. Die Gäste, mit denen wir uns unterhalten haben, waren absolut begeistert. Auch hier sind es lediglich 4 Standard Chalets und 2 Familienchalets, alle Gäste kennen sich untereinander und auch das Personal kennt hier jeden Gast beim Namen. Essen und Trinken auf all inclusive-Basis sind auf Sterneniveau!

Bleiben Sie dran! Fortsetzung folgt… ==> https://www.afrika.de/blog/unterwegs-im-wildtier-paradies-teil-2/

© Text: Birgit Engfer
© Fotos: African Bush Camps

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