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Namibia: Reisebeschreibung – zu den schönsten Gegenden der Welt

Frau S. aus Münster schickte uns nach ihrer Rückkehr von ihrer Namibia-Reise folgende Reisebeschreibung:

„Als Gott sich an die Gestaltung des südwestlichen Afrikas machte, griff er in seine große Landschaftenkiste und streute Sand, Savannen, Salzpfannen, Buschland, Schieferberge, versteinerte Wüsten und vieles mehr. Er gab die Farben rot, gelb, ocker, schwarz, braun, grün, weiß dazu, stellte einen azurblauen Himmel darüber und machte die Luft staubfrei und ganz klar. Er sparte nicht, sondern vergab mit vollen Händen die Schönheiten aus seiner Kiste.
Zum Schluss nannte er es NAMIBIA!

Nun sind wir wieder zu Hause. Wir wollten Euch von unterwegs berichten, aber die moderne Technik ist in die großen, meist abgelegen Gegenden noch nicht – Gott sei Dank – vorgedrungen. An vielen Stellen kann man nur mit Satelliten-Telefon telefonieren…

Es war eine Reise zu den schönsten Gegenden der Welt. Endlose Sandwüsten, Sanddünen in mehr als 10 verschiedenen Rot-Tönen, leichte offene Savannen mit hellem Gras in gelber Farbe, dass sich bis zum  Horizont ausbreitete, das Auge wurde durch nichts abgelenkt,  Schieferberge, die auch hätten auf dem Mond stehen können, stundenlang  kein Mensch, kein Haus, kein Auto, keine Telefonmasten, manchmal  einzelne Tiere am Horizont, die wie in einer Fata Morgana sich scheinbar  auf Wasser bewegten ……Wir fühlten uns wie die ersten Besucher des  Landes.

Wir haben auf Lodges und Gästefarmen (Größe 23.000 ha!!!!!) übernachtet, haben interessante Menschen getroffen, an den großen Esstischen beim gemeinsamen Abendessen viel von den Farmern über das Land erfahren und gelernt und sehen heute manches mit anderen Augen. Wir hatten Kudu, Oryx und Springbockfilets auf unseren Tellern, lernten, dass das Abschießen der überzähligen Tiere „ernten“ heißt und vieles mehr. Wir (Bernd) sind ca. 6.000 Kilometer gefahren, davon 80 % auf Schotterpisten und nachts träumten wir von normalen Strassen. Die Sonne war gnadenlos, jeder musste am Tag mind. zwei Liter Wasser trinken und jeden Abend gab es einen Sundowner, haha.

An den Wasserlöchern der Etosha-Pfanne haben wir teilweise bis zu 150 Tiere vieler Gattungen gesehen, sahen Stein- und Schwarzrückenadler, Stachelschweine, Skorpione, Riesenspinnen und hatten die Nashörner 4 m von unserer Zimmertür entfernt, abends, friedlich grasend.

Leider war das Ende der Reise schlecht: wir saßen im Flugzeug der Air Berlin, welches durch eine Bombe bedroht wurde und hatten schlechte  Stunden…

Aber trotzdem glauben wir, dass wir die Schönheit dieses Landes in unseren Herzen und Köpfen bewahrt haben und mitgenommen haben und wenn ich die Augen schließe, dann sehe ich dieses weite Land vor mir mit den roten Dünen und Bergen und dann gibt es keine Worte mehr, es zu beschreiben und ich bin still…“

Frau G. S. aus Münster buchte ihre Namibia-Tour bei IwanowskisReisen, Dormagen. Mehr Infos unter www.afrika.de

Weitere Erlebnisse unserer Namibia-Reisenden finden Sie auf unserer Homepage unter Reiseberichte Namibia.

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