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Namibia: Mietwagen – Selbstfahrer – Tipps

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So schön eine Selbstfahrer-Tour auch ist, so sehr muss man sich auf die spezifischen Verhältnisse in den afrikanischen Ländern einstellen. Die Erfahrungen, die wir auf europäischen Autobahnen und Straßen gesammelt haben, gelten hier nur sehr bedingt. Die extrem geringe Verkehrsdichte sowie z.T. ausgezeichnete Schotterpisten können zu dem Trugschluss führen, dass man unbedenklich rasen kann. Doch lassen Sie sich nicht täuschen und bedenken Sie folgende Aspekte – dies ist Ihre unbezahlbare Lebensversicherung!

Verstaubtes Gepäck? Kleiner, aber wichtiger Hinweis am Rande

Selbst im angeblich dicht geschlossenen Kofferraum wird Ihr Gepäck auf unbefestigten Pisten stets total verstaubt sein. Abhilfe: Breiten Sie über Koffer und sonstige Gepäckstücke Plastik-Müllsäcke! Manche Geländewagen (beispielhaft Safe!Cars 4 x 4) verfügen über eine Überdruckklappe, die das Eindringen von Staub in den Gepäckraum unmöglich macht. Und öffnen Sie in einem Wagen mit Canopy oder einem größeren Wagen., wo das Gepäck im hinteren Teil des Wagens verstaut ist, ein hinteres Fenster – durch den „Luftstau“ dringt kein Staub ein.

Tourenplanung für die Safari

Namibia ist 2 ½-mal größer als Deutschland – das sollten Sie bei Ihrer Routenplanung unbedingt berücksichtigen. Vermeiden sie schon dabei Stress, indem Sie sich nicht mehr als 400 Tageskilometer vornehmen. Auf jeden Fall sollten Sie nach Ankunft in Windhoek und vor Abflug in Windhoek in der Nähe der Hauptstadt bleiben. Auch hier gibt es – vor allem auf den herrlichen, stadtnahen Gästefarmen und Lodges – „Afrika pur“.

Mäßige Geschwindigkeiten

Gerade in Namibia treffen wir zum Teil fantastische Schotterpisten (gravel roads) an, die zum Schnellfahren einladen. Geschwindigkeiten von weit über 100 km/h erscheinen machbar, und das trügerische Gefühl von Sicherheit stellt sich schnell ein, bevor es zu spät ist.
Eine angemessene Geschwindigkeit hängt von vielen Faktoren ab, aber generell sollte ein Tempo von 80 km/h nicht überschritten werden, zum Teil sollte man erheblich langsamer fahren (siehe weiter unten). Viele Unfälle ereignen sich am Ende der Reise, wo der Fahrer glaubt, nun alles im Griff zu haben und Eigenarten des Pistenfahrens zu kennen.

Beherzigen Sie die folgenden Aspekte

Keine ruckartigen Lenkbewegungen: Besonders beim Fahren mit hochbeinigen Allradfahrzeugen ist dringend anzuraten, nur gemächliche Ausweichmanöver durchzuführen. Der hohe Schwerpunkt dieser Fahrzeuge kann leicht zum Überschlagen führen. Im Falle einer plötzlichen Reifenpanne ist es besser, in die seitliche Landschaft hineinzufahren und ggf. einen Farm­zaun umzulegen, als dass man versucht, den Wagen zurück auf die Straße zu lenken: In diesem Falle ist ein Überschlag mit all seinen Folgen vorprogrammiert!

Bodenhaftung der Reifen: Die Bodenhaftung auf Schottermaterial ist extrem niedrig, weil die Auflagefläche der Reifen gering ist. Mikroskopisch vorgestellt: Sie fahren auf den Kuppen der kleinen Schottersteinchen, die auf einer wiederum lockeren Unterlage liegen. Die Konsequenzen: Kurven, eine plötzliche Reifenpanne, das Ausweichen vor einem zu spät gesehenen Schlagloch führen zu einem unerwarteten und unkontrollierbaren Fahrverhalten Ihres Wagens.

Wölbung der Pisten: Ein weiteres prekäres Merkmal der Schotterpisten ist ihre Wölbung zu den Seiten hin, welche die ohnehin schlechte Bodenhaftung und das Lenkverhalten weiter beeinträchtigt. Ein schneller Lenkausschlag – wie schon vorher beschrieben – und schon dreht sich der Wagen um die eigene Achse! Und wiederum sind besonders Camper sowie hochgebaute Allradfahrzeuge aufgrund ihres ungünstigen Schwerpunkts dann schwer beherrschbar.

Wellblechpisten (gravel roads): Ein typisches Merkmal sind Wellblech-mäßig ausgefahrene Pisten. Das Wellblechmuster kommt auf Schotterpisten deshalb zustande, weil ein Fahrzeug beim Anfahren/Beschleunigen nach oben federt, um dann wieder Richtung Boden zurückzufedern. Bei diesem Zurückfedern wird der Untergrund verdichtet. Wenn man auf eine solche Rappel­strecke gerät, gibt es nur 2 Alternativen: Entweder extrem langsam fahren, um sich der Wellblechstruktur anzupassen, oder man fährt schneller (mindestens 50–60 km/h), um sozusagen über die Wellen„berge“ hinwegzufliegen. Nur aufgepasst: Die Bodenhaftung des Fahrzeugs ist dann katastrophal. Wer einen Allradwagen mit großen Rädern fährt, ist hier im Vorteil, da die Räder zumeist nicht in das Wellblech„tal“ passen – man merkt also kaum etwas!

Kurven und Gefällstrecken: Die angeführten Punkte „Bodenhaftung“ und „Pistenwölbung“ erhalten eine besondere Gefahrendimension bei Kurven und vor allem auf Gefällstrecken. Hier sollten Sie nochmals mit der Geschwindigkeit runtergehen. Nicht umsonst sind Strecken wie der Gamsberg-Pass und die Abfahrt zum Kuiseb Canyon in Namibia so unfallträchtig.

Staub: Wenn es sehr staubt, fahren Sie auch tagsüber mit Licht. Sandstürme im Namib-Bereich: Insbesondere die Straße nach Lüderitz wird von solchen Sandstürmen heimgesucht. Sie sollten im Falle starken Sandflugs dann am besten stehen bleiben und warten, bis sich der Wind gelegt hat. Anderenfalls riskieren Sie, dass aufgrund der Schmirgelwirkung des Sandes die Scheiben und Lampengläser milchig werden oder der Lack des Fahrzeugs im Frontbereich lädiert wird. In solchen Fällen haften Sie gegenüber dem Autovermieter!

Plötzliche Hindernisse: Ebenso müssen Sie damit rechnen, dass unerwartete Hindernisse auf Ihrem Weg liegen, vor denen nicht durch besondere Schilder gewarnt wird: Tiere können Ihren Weg nicht nur bei Dämmerung und in der Nacht, sondern auch am Tag kreuzen. Die Kollision mit einem afrikanischen Kudu kommt einem Unfall mit einem anderen Fahrzeug gleich! Auch Schlaglöcher können plötzlich auftreten und sind vor allem bei steil stehender Sonne kaum zu erkennen. Und hier kann es nicht nur Achsenbrüche geben, sondern man kann sich sogar mit dem Wagen überschlagen.

Anhöhen: In offener Landschaft gibt es selten Fahrtrichtungshinweise. Auf einer Anhöhe erkennt man manchmal erst im letzten Moment, in welche Richtung die Straße weitergeht, also lieber langsam darauf zu fahren.

Müdigkeit: Stundenlanges Stieren auf die Straße, um allen Eventualitäten zu entgehen, kann sehr ermüdend sein. Lieber öfter mal eine Pause einlegen.

Überholmanöver

Auf nicht befestigten Straßen gehören solche Vorhaben zur Kategorie „Wahnsinn“. Wenn Sie der aufgewirbelte Staub eines etwas langsamer fahrenden Fahrzeuges stört, legen Sie doch eine Pause von 10–15 Minuten ein. Denn beim Überholen droht Ihnen nicht nur Steinschlag, sondern Ihre Sicht ist (zumindest bei Windstille oder entgegengesetztem Wind) getrübt. Außerdem geraten Sie auf der Gegenfahrbahn durch extremes Ausweichen nach rechts eventuell auf besonders lockeren Straßenbelag oder in tückische Schlaglöcher, die von der Gegenrichtung plattgefahren sind, in Ihrer Fahrtrichtung aber ein steiles Loch bedeuten, das verheerende Folgen haben kann!

Besondere Straßenschäden

Die kleinen und mittleren Trockenflüsse im Südlichen Afrika werden nicht durch Brückenbauwerke überquert. In der Regel fließt das Wasser dann einfach quer über die Straße hinweg. Das bedeutet, dass es zu Auswaschungen oder zu lockeren Sandablagerungen kommt. Gerät man in ein solches „Dip“ mit zu hoher Geschwindigkeit, dann wird der Wagen plötzlich gestoppt und kann sich im Extremfall sogar überschlagen. Besonders in bergigen Landschaften stellt dies eine große Gefahr dar!

Keine Fahrten bei Dämmerung und Dunkelheit

Sie sollten Ihre Tagesetappen so einteilen, dass Sie auf jeden Fall die Dunkelheit meiden und die Dämmerung umgehen. Dies sind die Zeiten der vermehrten Tieraktivitäten. In der beginnenden Dämmerung bzw. kurz davor ist außerdem das Fahren gegen die untergehende Sonne besonders riskant, weil die Sicht extrem eingeschränkt ist.

Häufigkeit von Reifenpannen

Reifenpannen auf Schotterpisten sind relativ häufig. Spitze Steine, warmgelaufene Reifen aufgrund des erhöhten Rollwiderstandes, extrem spitze Dornen oder Überladung des Fahrzeugs sind die maßgebenden Faktoren. Man sollte deshalb nicht nur einen zweiten Reservereifen mit sich führen, sondern vor allem daran denken, dass man plötzlich einen „Platten“ bekommt und das Fahrzeugverhalten sich von einem zum nächsten Augenblick schlagartig ändert. Bevor Sie einen Wagen mieten, sollten Sie die Fahrzeugreifen genau inspizieren und im Zweifelsfall wechseln lassen. Doch auch hier gilt: Geschwindigkeit ist alles, und ein platter Reifen bei 60 oder 70 km/h hat nicht die fatalen Folgen wie bei 100 km/h und darüber! Prüfen Sie laufend den Reifendruck und halten Sie sich an die Empfehlungen des Vermieters.

Fahrzeug-Hinweise

Bevor Sie bei der Vermietstation einen Wagen annehmen und durch Unterschrift bescheinigen, dass er in Ordnung ist, prüfen Sie vor allem folgende Dinge:

  • Reifenqualität funktionstüchtiger Wagenheber
  • Bremsen und Lichtanlage
  • Gebrauchsanweisung äußere Beschädigungen
  • Werkzeug Reifenqualität

Bitte nehmen Sie diese Prüfungen ernst, denn eine spätere Beschwerde bringt nur Ärger!

Für Fahrten in abgelegene Gebiete sowie für eine Campingtour abseits der Touristenpfade sollten Sie an folgende Ausrüstungsgegenstände zusätzlich denken­:

  • Abschleppseil
  • Luftpumpe
  • Axt
  • Mückenschutz
  • Campingklapptisch und Campingstühle
  • Schaufel
  • Gasbrenner und -leuchte
  • Taschenlampe und -messer
  • Grillrost
  • Wasserkanister, ggf. auch Leinen-Wassersack für Trinkwasser
  • Klebeband

Dachgepäckträger sollten nur dazu dienen, leichte Dinge, also leere Kanister etc., zu transportieren. Wenn Sie hier gefüllte Benzin- und Wasserkanister oder andere schwere Dinge festzurren, müssen Sie daran denken, dass durch die Erschütterungen auf Bodenwellen das Gewicht um das 5- bis 7fache dynamisiert wird und der Dachgepäckträger dies nicht aushält.

Pkw: In Südafrika/Namibia kann man alle gängigen Automarken mieten. Am preiswertesten sind Wagen der Marken VW Golf und Toyota Corolla, besonders teuer dagegen sind Mercedes und BMW. Eine Sonderstellung nimmt der VW Microbus (= Bully) ein: Er ist für Fahrten mit mehreren Personen geeignet. Wegen seiner größeren Bodenfreiheit sitzt man bei Tierbeobachtungen in den Nationalparks eine Etage höher! Generell ist der VW Microbus robuster, d.h. weniger pannenanfällig als die Pkw. Auch der Toyota Condor gewinnt als Kleinbus an Beliebtheit, besonders in der Allrad-Ausstattung, ebenso der Mercedes Vito.

Camper: In Namibia und Südafrika werden diverse Campertypen angeboten, zumeist auf der Basis eines Mitsubishi-Kleinbusses. Diese Fahrzeuge sind z.T. sehr gut ausgebaut (u.a. mit Klimaanlage, Kühlschrank, Toilette, großem Tank etc.). Sie sind für gute (asphaltierte) Straßen geeignet, doch nicht für lange, schlechte Schotterpisten-Strecken – das überfordert diese Wagen bei weitem! Deshalb lautet mein Rat: Finger weg von einem normalen Camper in Namibia!

Vierrad-angetriebene Fahrzeuge/Allrad: Besonders bewährt haben sich Toyota Hilux- und Nissan- Fahrzeuge, die sowohl als single cabin-Version (eine Sitzbank vorne) als auch als double cabin-Version (4 Türen, weitere Sitzbank hinten) angeboten werden. Tipp: Ich empfehle für 2 Personen einen double cabin, da man dann vorne verstellbare Einzelsitze hat und man hinten auf der Sitzbank Kamera, Handgepäck etc. griffbereit deponieren kann. Beide Versionen haben hinter der Fahrerkabine eine Canopy (Hardtop), wo man Gepäck verstauen kann. Beim single cabin ist die Canopy so lang, dass man (wenn man Angst vor Tieren hat) darin schlafen kann. Die Fahreigenschaften eines Hilux und eines Nissan 4×4 sind für Geländewagen ausgezeichnet, der Benzinverbrauch liegt im Durchschnitt bei 12–13 Litern und steigt nur bei schwerem Gelände bis maximal 19/20 Liter an. Eine Schwachstelle allerdings sind die Fenster im Kunststoff-Aufbau, deren Fixiergummis man stetig kontrollieren sollte, damit die Fenster nicht herausfallen. Stahlkabinen wie die bei Safe!Cars haben dieses Problem nicht!
Vorteil bei Toyota- und Nissan-Fahrzeugen: Die Hersteller verfügen über ein gutes Werkstatt-Netz im Südlichen Afrika. Namibia-spezifische Hinweise

Straßenqualität: Für afrikanische Verhältnisse verfügt auch das dünnbesiedelte Namibia über hervorragende Straßen. Die Hauptverkehrsverbindungen sind asphaltiert (10 % des Straßennetzes), die wichtigen Nebenstrecken verfügen über sehr gut gepflegte Schotterdecken.
Straßen heißen hier „Pads“. Das Straßennetz in Namibia ist verhältnismäßig dicht und von erstaunlicher Qualität (etwa 5.400 km Teerstraßen, 37.500 km Schotterstraßen, 22.000 km Farmwege). Die wichtigsten asphaltierten Schnellverbindungen:

• Die Hauptstrecke B 1 von Süden (sowohl aus Kapstadt als auch aus Johannesburg) nach Norden über Windhoek, Otavi bis an die Nordgrenze Namibias ist asphaltiert. Auf dieser Straße erreicht man besonders schnell den Etosha National Park.

• Die B 2 von Okahandja nach Swakopmund verbindet zusammen mit der B 1 Windhoek und Swakopmund. Vorsicht bei dieser Strecke, die sehr unfallträchtig ist: Besonders am Wochenende rasen Bewohner der Hauptstadt mal schnell zur Küste!

• Die B 8, in Otavi von der B 1 abzweigend, führt als Trans Caprivi Highway durch den Caprivistreifen bis nach Botswana/Zimbabwe.

• Die B 6 führt nach Osten nach Botswana und ist auf botswanischer Seite nun bis Maun komplett asphaltiert. Sie ist Teil des Trans-Kalahari-Highways nach Johannesburg, wobei die Gesamtstrecke Windhoek – Johannesburg sich im Vergleich zur früheren Route um ca. 400 km auf 1.600 km verkürzt. Vorsicht ist hier vor allem vor den schnell-rasenden LKW geboten!

• Die B 4 verbindet Keetmanshoop mit Lüderitz. Die letzten 30 bis 50 km vor Lüderitz werden oft von Sandstürmen heimgesucht.

Der größte Teil der Strecken sind Schotterstraßen, doch keine (!) Bange, auch sie sind gut gepflegt und erlauben in der Regel eine Geschwindigkeit von ca. 70–80 km/h. In der sommerlichen Regenzeit kann es lediglich Probleme geben, wenn Trockenflüsse plötzlich zu fließen anfangen (im Südwester-Deutsch: „Riviere kommen ab“). Im Damaraland sind die Naturstraßen z. T. in schlechtem Zustand, jedoch stets für normale Fahrzeuge – d. h. mit Zweirad-Antrieb – befahrbar. Vorsicht bei Naturstraßen während der Regenzeit (glitschig!). Alle öffentlichen Straßen/Wege sind nummeriert. Vor den Nummern steht manchmal ein Buchstabe:

Wichtige Straßenbezeichnungen
„B“ Es handelt sich fast ausschließlich um geteerte Straßen
„C“ wichtige Schotterpisten
„D“ Schotter- und Sandpisten
„P“ Privat-Pads, die durch privates Farmgelände führen (man muss viele Farmtore öffnen und schließen)

Besorgen Sie sich auf jeden Fall schon in Deutschland eine genaue Straßenkarte, welche die Straßennummern aufweist. Sehr oft stehen an Wegkreuzungen oder Abzweigungen keine Ortsnamen, sondern lediglich Straßennummern!

Benzin: Auf allen touristisch wichtigen Strecken ist eine gute Versorgung gewährleistet. Man sollte jede Tankmöglichkeit nutzen. Auf der Strecke Windhoek über Gamsberg-Pass nach Walvis Bay sollte man sicherheitshalber einen Benzinkanister als Reserve mitführen. Für Extremregionen (s. „Straßenverhältnisse“) sind z.T. mehrere Benzinkanister mit Vorräten von 2 Tankfüllungen (z.B. Kaokoveld) empfehlenswert. Fahrzeuge für Extremstrecken, so die Fahrzeuge von Safe!Cars, verfügen über ein Doppeltank-System mit ca. 120 – 140 Litern Benzinvorrat!

Sie haben noch Fragen bezüglich Selbstfahrertouren in Afrika oder möchten sich ein Mietwagenangebot erstellen lassen. Das Team von Iwanowski’s Reisen berät Sie gern.

Fotos: Bushlore

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