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Kenia: Übernachten mit Blick auf den Kilimanjaro am Amboseli National Park

Die schönste Zeit im Amboseli National Park ist frühmorgens. Dann besteht die größte Wahrscheinlichkeit, den schnee- und eisgekrönten Gipfel des Kilimanjaro majestätisch in der Ferne zu erblicken. Er wirkt so nahe und ist doch ganze 50 Kilometer entfernt. Mit etwas Glück gelingt ein Schnappschuss, wie man ihn schon oft gesehen hat: Elefanten, Giraffen oder Geparde im Vordergrund und der höchste Berg Afrikas im Hintergrund. Berühmt wurde der Park als Drehort bei der Verfilmung von Ernest Hemingways Kurzgeschichte „Schnee auf dem Kilimandscharo“ mit Gregory Peck, Susan Hayward, Ava Gardner und Hildegard Knef in den Hauptrollen.

Der Name Amboseli ist von dem Maa-Wort Embosel abgeleitet worden, was so viel heißt wie „trockener See“. Denn nur selten ist der im Nordwesten des Parks gelegene Lake Amboseli mit Wasser gefüllt. Der Park ist mit 81 Säugetier- und rund 425 Vogelarten besonders artenreich.

Übernachten am Rande des Amboseli National Park

Das luxuriöse Tortilis-Zeltcamp, spezialisiert auf Ökotourismus, bietet die Möglichkeit, am Rande des Amboseli-Parks, mit direktem Blick auf den Kilimanjaro zu übernachten. Die Zelte sind strohgedeckt und jeweils mit einer schattigen Veranda ausgestattet. Geführte Touren zu den Elefantenherden und durch die umliegende Savannenlandschaft werden angeboten.

© Michael Iwanowski, Auszug aus dem Reiseführer „101 Safaris – Traumziele in Afrika“
©Titelfoto: pixabay

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