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Tansania: Geheimtipp Lake Manyara Nationalpark

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Lage des Lake Manyara Nationalpark

Der kleine Nationalpark befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Ort Mto wa Mbo und ist mit einer Fläche von 330 Quadratkilometern (wovon 220 Quadratkilometer Seefläche sind) recht klein für einen Nationalpark.
Neben dem See ist der Abbruch des Great Rift Valley charakteristisch für den Park. Über den Abbruch fließen Niederschläge aus dem Hochland zum See hinunter und sorgen dadurch für eine sehr üppige und dichte Vegetation, vorrangig in Form eines dichten Urwaldes.

Hervorragende Tiererlebnisse

Der Park bietet hervorragende Möglichkeiten zur Beobachtung von Vögeln und Primaten (Paviane und Meerkatzen). Auch wenn Löwen, Elefanten, Büffel, Leoparden und andere Savannenbewohner hier leben, sind diese aufgrund der dichten Vegetation nur schwer zu beobachten.
Auch die für diesen Park berühmten, auf Bäume kletternde Löwen (Foto) werden eher selten gesehen. Ansonsten gibt es einen permanenten Hippo-Pool, wo sich Flusspferde zuverlässig beobachten lassen.

Übernachten im Nationalpark

Die Übernachtungsmöglichkeiten sind hier inzwischen ebenso vielfältig wie beim Tarangire Nationalpark, wobei es nur zwei Unterkünfte innerhalb des Parks gibt. Dies ist zum einen das Lemala Manyara Camp, welches sich zentral im Park befindet, und zum anderen die Tree Lodge im südlichen Teil des Parks. Beide Camps liegen abseits von den Routen für Tagesbesucher, so dass man hier bei Pirschfahrten nur auf andere Gäste der Camps treffen kann, nicht aber auf die andere Tagesbesucher, die man vor allem im nördlichen Teil des Parks sehr zahlreich antrifft.

Lemala Manyara Camp

Das kleine Camp umfasst nur acht Zelte (davon ein Familienzelt für zwei Erwachsene und zwei Kinder), die alle als Dreibettzelte buchbar sind. Die Zelte entsprechen dem klassischen Hemmingway-Stil und sind sehr geräumig und komfortabel. Das Camp befindet sich nicht weit vom Seeufer entfernt. Vor allem in der Trockenzeit, wenn die Vegetation nicht so hoch steht, kann man von jedem Zelt aus auf den See blicken.
Viele Vögel lassen sich im Camp beobachten, auch ein Leopard schleicht regelmäßig nachts durch das Camp. Das Essen, welches als Menü serviert wird, und der Service sind exzellent. Die Getränke sind inklusive.

Spannende Aktivitäten

Das Camp bietet außerdem Nachtpirschfahrten und Walking-Safaris an. Eine Übernachtung im Park ermöglicht das eindrucksvollste Naturerlebnis, da man sich tief in den Nationalpark vorarbeiten kann und dabei praktisch alleine ist. Das Wildlife-Erlebnis steht hier allerdings weniger im Vordergrund, sondern vielmehr die Ruhe und die Natur. Es gibt hier heiße Quellen, an denen man das Fahrzeug verlassen und die Landschaft richtig genießen kann.

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