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Namibia / Okawango: River Dance Lodge – ein Designer-Traum hoch über dem wilden Okavango

Der Weg führt an afrikanischen Dörfern vorbei, schließlich biegt man in einen gut zu befahrenden Pfad ein und steht bald staunend vor dem Steilufer des Okavango: Hier liegt erhaben die traumhafte River Dance Lodge. Es handelt sich beileibe um keinen Tanzklub, nein: Der Name kommt daher, dass unten im Okavango das Wasser über Felsenbänke „tanzt“, ein wildes und zugleich schönes Schauspiel der Natur.

Tino und Karin Punzul haben hier ihren persönlichen Afrika-Traum verwirklicht und lassen ihre Gäste daran teilhaben. Innerhalb von vier Jahren bauten sie unter hohem persönlichen Einsatz dieses kleine Idyll auf. Sie konnten von der lokalen Gemeinde das Land pachten. Beim Bau halfen Männer und Frauen aus der näheren Umgebung und ließen aus dem Traum Wirklichkeit werden. Karin und Tino fühlen sich mit der lokalen Gemeinde fast als eine Einheit, sie waren und sind bereit, sich auf das „andere“ Leben im südlichen Afrika einzulassen. Man spürt förmlich die Harmonie und eine Art Glückseligkeit, wenn Karin leise und fast andächtig von ihrer neuen Heimat spricht.

Die großzügigen, raffiniert arrangierten Häuschen liegen in großem Abstand voneinander entfernt, sodass für genügend Privatsphäre gesorgt ist. Die Konstrukte aus einheimischem Holz und viel Glas stehen inmitten alter Bäume. Sie überraschen durch ihre hochwertige Bauweise, ihre Originalität und das tolle, luxuriöse Design: Alles scheint aus der Hand eines Stararchitekten oder Edeldesigners zu stammen. Dem ist aber nicht so: Die Besitzer folgten nur ihren persönlichen Ideen und ihrem Geschmack für Material, Formen und Farben.

Man schläft in extra langen Betten, auf lokal hergestelltem Linnen und kann sich unter den vielen Kissen das allerbequemste aussuchen, um anschließend wie ein Engel zu schlummern – die Hintergrundmusik dazu liefern die vielen heimischen Vögel. An zahlreichen Kleinigkeiten bemerkt man die Liebe der Lodge-Besitzer zum Detail: Ausgefallene Waschbecken, kreativ designte Spiegel, Vorhänge aus einzelnen kleinen lichtdurchlässigen Formstücken, fantasievoll gestaltete Lampen…

Von der offenen Veranda des Empfangsgebäudes schaut man auf den majestätischen Okavango, am anderen Ufer liegt Angola. Bei diesem Ausblick kann man beste namibische Küche genießen: frisch gefangene Fische, geröstete Nüsse, wilden Spinat, Ziegenmilch, Qualitätsfleisch von Rind und Wild. Alles ist wunderbar frisch und wird stets in köstliche Menüs verwandelt. Die Gäste geraten geradezu ins Schwärmen!

Für Camper stehen außerordentlich komfortable Plätze zur Verfügung, mit Blick auf und Zugang zum Fluss sowie eigenen sanitären Anlagen. Die Outdoor-Fans können in der Küche der Lodge frisch gebackenes Brot oder eine schmackhaft-knusprige Pizza bestellen.

Wem es auf der Terrasse zu langweilig wird, dem sei eine Bootsfahrt auf dem Okavango empfohlen. Das Lodge-eigene Boot startet direkt vom Hausufer aus. Besonders frühmorgens oder zum Sundowner herrscht eine ganz eigene Stimmung auf dem Fluss.Angler können sich auf die Jagd nach dem Tigerfisch begeben. Ausflüge zu den nahen Popa Falls und zum herrlichen Mahango Game Reserve (ca. 30 km) bieten Abwechslung.

Nähere Informationen unter: www.riverdance.com.na

© Michael Iwanowski, Verleger und Autor im Iwanowski’s Reisebuchverlag

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