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Namibia: 100 Jahre Diamantenrausch in Lüderitz

Vor genau hundert Jahren wurden in Namibia die ersten Diamanten von Deutschen entdeckt. Ein Bahnmeister fand im April 1908 zufällig einen Rohdiamant an seiner Schienenstrecke. Etliche deutsche Diamantengesellschaften teilten das Fundgebiet unter sich auf und förderten immer mehr Diamanten zu Tage.

Heute sind viele der Siedlungen in dem Gebiet nur noch Geisterstädte, z. B. Kolmanskuppe oder Elisabethbucht.

Erst heute wird das ehemalige Diamanten-Sperrgebiet wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In der Sperrzone überlebten Biotope ungestört. Die Region um die Jugendstilstadt Lüderitz bietet die größte Artenvielfalt in ganz Namibia. Große Populationen von Gemsböcken, Springböcken, braunen Hyänen und andere Wildtieren leben hier genauso wie 776 unterschiedliche Pflanzenarten.

In und um Lüderitz leben etwa 20.000 Menschen. Viele Gebäude stammen aus der wilhelminischen Kaiserzeit und wurden in den 1990er Jahren liebevoll restauriert.

Quelle: wikipedia.de/Namibia Post

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Weitere Informationen über Lüderitz:
http://www.namibia-info.net/suednamibia/luederitz.html

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