Zyklon Idai hat in der mosambikanischen Stadt Beira und den umliegenden Dörfern Verwüstungen und Überschwemmungen verursacht, die teilweise bis in das Inland des benachbarten Simbabwe reichen. Zahlreiche Helfer und Hilfsgüter sind bereits unterwegs in die betroffenen Gebiete. Glücklicherweise bleiben der Hafen und der Flughafen von Beira weitestgehend betriebsbereit, sodass Lebensmittel, Medizin und sonstige notwendige Güter aus anderen Ländern angeliefert werden können.
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Vilanculos Beach Lodge packt mit an
Die Hilfsbereitschaft in Mosambik ist überall sehr groß. Auch die Tourismus-Branche bildet hier keine Ausnahme, im Gegenteil! Unsere Partner von Infinite Africa zum Beispiel haben uns folgenden Bericht von der Vilanculos Beach Lodge geschickt:
Leigh Basson, Vilanculos Beach Lodge
Nicht alle Gebiete sind betroffen
Zyklon Idai hatte hauptsächlich Auswirkungen auf Zentralmosambik. Die Haupttouristenregionen Vilanculos (ca. 500 km südlich von Beira), Tofo und die Inseln des Bazaruto-Archipels wurden in keiner Weise getroffen. Auch die nördlichen Inseln des Quirimbas- Archipels, die Städte Pemba, Nampula und die Ilha de Mozambique blieben verschont.
Unterstützung durch Reisen
Unsere Herzen und Gebete sind bei den betroffenen Menschen in Zentralmosambik. Die Frage nach den Auswirkungen des Zyklons auf den Tourismus mag angesichts des großen Leids, das Idai verursacht hat, manchem vernachlässigbar oder gar zynisch erscheinen. Man sollte jedoch bedenken, dass die Wirtschaft in Mosambik stark vom Tourismus abhängig ist.
Die Branche sorgt für zahlreiche Jobs, sie sichert den Lebensunterhalt Tausender Menschen und sollte gerade angesichts dieser Katastrophe weiter unterstützt werden. Wie die Vilanculos Beach Lodge packen viele touristische Institutionen kräftig bei den Hilfsarbeiten mit an und sind in den nicht betroffenen Gebieten dankbar für jeden Gast und jede Unterstützung.
© Text: Übersetztes Material von Infinite Africa, Fotos: Vilanculos Beach Lodge