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Im Sommer in den Oman – Kühle Berge, Walhaibeobachtung, Feilschen auf dem Souq

Granatäpfel, Pfirsiche, Aprikosen und Oliven: Der Jebel Al Akhdar, der „grüne Berg“, im omanischen Hajar Gebirge, ist berühmt für seine fruchtbaren Terrassen, die während des gesamten Jahres Früchte und Blumen gedeihen lassen. Das angenehme Klima auf über 2.000 Metern Höhe bietet Oman-Reisenden, besonders Wanderern, auch im Sommer ein kühles und interessantes Ausflugsziel.

Besuch des Grand Canyons von Oman mit dem 800 Meter-Blick in die Tiefe

Der Jebel Shams ist mit seinen mehr als 3.000 Metern der höchste Gipfel des Sultanats Oman und bietet einen spektakulären Ausblick. Der Aussichtspunkt befindet sich auf 2.000 Metern, von hier bietet sich den staunenden Besuchern ein 800 m tiefer Blick in den omanischen „Gran Canyons“. Auch trifft man hier in der noch unberührten Landschaft trifft man auf die traditionsbewusste Bergbevölkerung. Das Jebel Shams Resort ist eine Abenteuer-Unterkunft mit Pool in der die Urlauber in Zelten übernachten und abends am Lagerfeuer sitzen können. Auch viele Einheimische nutzen die kühlen Höhen im Sommer für einen Kurzurlaub.

Jebel Al Akhdar

Begegnung mit Walhaien bei den Daymaniyat Inseln

Die Daymaniyat Inseln, etwa 80 Kilometer von der Hauptstadt Muscat entfernt, gehört zu den Plätzen, wo eine Begegnung mit den Wakhaien sehr wahrscheinlich ist. Taucher pilgern daher zwischen Juni und September in den Oman, um an ca. 20 Tauchplätzen die sanften Riesen zu beobachten.. Auch Schnorchler kommen auf ihre Kosten im türkisfarbenen Wasser der Daymaniyat Inseln.

Osmanischer Alltag und Spuren alter Seefahrer in Muscat

Weihrauchbrenner, Utensilien der Wüstenbewohner und viele Zeugnisse aus dem omanischen Alltag in früherer Zeit erfahren Besucher im Bait Al Zubair Museums in Muttrah, dem ältesten Stadtteil Muscats. Eine Führung lohnt sich – die omanischen Museums-Guides erzählen begeistert über das Erbe ihres Landes. Unbedingt sollte man sich die große Moschee in Muscat ansehen – sie gilt als eine der größten Moscheen der Welt, mit einem 4.294 Quadratmeter großen Gebetsteppich, auf dem  6.500 Gläubige Platz zum Beten finden. In der Mitte der großen Männergebetshalle beeindruckt der acht Tonnen schwere Swarovski-Kristall-Lüste. http://www.baitalzubairmuseum.com/

Feilschen auf dem Muttrah Souk – dem ältesten Markt von Muscat

Die Sonne versinkt langsam hinter den Bergen und das hektische Treiben auf dem ältesten Markt Muscats, dem Muttrah Souk beginnt. Hier können sich die Besucher mit Snacks und frischen Fruchtcocktails stärken, bevor es ins Getümmel der schmalen Marktgassen weitergeht. Hochwertige Seidentücher oder Kaschmirschals, Schmuck, orientalische Deko-Gegenstände, Weihrauch und Gewürze sind beliebte Mitbringsel für die Daheimgebliebenen.Feilschen ist erwünscht.

Ein erfrischendes Bad im Wadi

Wadis sind die ausgetrockneten Flussläufe in den Tälern des Hajar Gebirges. Wenn es regnet, dann füllen sich diese mit Wasser und es entstehen oft idyllische Naturpools mit kühlem Süßwasser. Nicht nur die Einheimischen nehmen hier gerne ein Bad. Frauen sollten allerdings aus Rücksicht auf die muslimische Gepflogenheiten mit einem T-Shirt anstatt im Bikini baden. Das bekannteste Wadi in Oman ist das Wadi Bani Khalid.

Luxushotels zum günstigen Preis

In der Hauptreisezeit für Oman-Reisen – zwischen November und April – sind Zimmer oft hochpreisig. Während sie im Sommer Zimmer in Luxushotels oft zu erschwinglichen Preisen beziehen können. Zum Beispiel bietet The Chedi Muscat, Designhotel der Hotelkette GHM, Abkühlung im 103 Meter messenden Long Pool,   Das Shangri La´s Barr Al Jissah Resort & Spa sorgt ebenfalls für Wasserspass.

Quelle und weitere Informationen unter www.omanair.com.

Viele praktische Informationen für einen Urlaub im Oman finden sich in dem umfangreichen und aktuellen Reiseführer Oman aus dem Iwanowski Verlag. Ein Versand der Bücher erfolgt innerhalb Deutschlands portofrei.

In Kategorie: Oman

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